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Entfesseln der Kraft der PET-Preform-Spritzgießmaschine: Tiefe Integration von Prinzipien und Technologien

Jul.03.2025

1. Verstehen Sie das Arbeitsprinzip der Spritzgießmaschine.

Im täglichen Produktionsprozess von Kunststoffprodukten sind Spritzgießmaschinen für PET-Vorformlinge unverzichtbar. Von den Getränken, die wir täglich trinken, bis hin zu Haushaltschemikalien, Gewürzen, Medikamenten, etc., ist alles in der PET-Vorformling-Verpackungsindustrie involviert. Die Herstellung dieser Verpackungsvorformlinge erfordert äußerst präzise Spritzgießtechnologie. Es ist für Unternehmen sehr wichtig, die Arbeitsprinzipien gründlich zu verstehen, um die Produktionsleistung zu steigern.

Rohstoffvorbehandlung und Trocknung

PET-Harz ist hygroskopisch, und hohe Temperaturen mit hoher Luftfeuchtigkeit führen zu Hydrolyse und Abbau des Materials, wodurch die mechanischen Eigenschaften des Vorformlings beeinträchtigt werden. Daher müssen die Rohstoffe über ein Trocknungssystem (in der Regel ein entfeuchtender Trockner) bei 160–180 °C für 4–6 Stunden aufbereitet werden, um den Feuchtigkeitsgehalt auf unter 50 ppm zu senken. Die getrockneten PET-Granulate gelangen über ein Vakuum-Förderungssystem in den Trichter der Spritzgießmaschine, um die Reinheit der Rohstoffe zu gewährleisten.

Plastifizierung und Spritzgießen

In diesem Schritt ist der Zylinder von mehreren Heizzonen umgeben, wobei jede mit einer unabhängigen Heizvorrichtung und einem Temperatursensor ausgestattet ist. Das computergesteuerte Steuerungssystem stellt die Temperatur jeder Heizzone präzise gemäß den Eigenschaften des Rohmaterials aus PET und den Anforderungen des Produktionsprozesses ein. Die Schnecke dreht sich innerhalb des beheizten Zylinders und erwärmt die PET-Partikel durch Reibungswärme und äußere elektrische Beheizung auf 270–285 °C, wodurch sie in einen zähflüssigen Zustand übergehen. Das plastifizierte PET-Rohmaterial befindet sich in geschmolzener Form mit guter Fließfähigkeit und ist für den darauffolgenden Spritzgussvorgang bereit. Sobald das PET-Rohmaterial plastifiziert ist, beginnt die Spritzgussphase. Das Spritzsystem besteht hauptsächlich aus einem Spritzgießzylinder, einer Schnecke und anderen Komponenten. Durch die kraftvolle Vorwärtsbewegung des Spritzgießzylinders bewegt sich die Schnecke schnell vorwärts und presst das plastifizierte PET-Schmelzmaterial mit hoher Geschwindigkeit und unter hohem Druck in das vordere Ende des Zylinders und in den Formhohlraum.

Kühlung und Entformung

Nachdem das Schmelze in die Form injiziert wurde, senkt das Kühlungssystem der Form (Kühlwasser bei 10–15 °C) die Temperatur des Vorformteils schnell auf 80–100 °C, sodass es erstarrt und seine Form annimmt. Die Kühlzeit beeinflusst direkt die Produktivität und beträgt üblicherweise 5–15 Sekunden; sie sollte entsprechend der Wanddicke des Vorformteils optimiert werden. Anschließend schiebt das Auswerfsystem das Vorformteil aus der Form, und ein Roboter oder automatisches Gerät transportiert es auf ein Förderband für weitere Prüfungen oder Verpackung. Während des Kühlprozesses zirkuliert das Kühlmedium in den Kühlkanälen innerhalb der Form, entzieht dem PET-Vorformteil in der Formmulde die Wärme und ermöglicht so eine schnelle Abkühlung und Formgebung.

2. Kerntechnologie der PET-Vorform-Spritzgießmaschine

Die Kerntechnologie bestimmt die Qualität einer Spritzgießmaschine und beeinflusst deren Effizienz und Arbeitsqualität.

 

Schraubendesign: Als wesentliche Komponente des Spritzgießsystems ist das Schraubendesign entscheidend. Abhängig von den Eigenschaften des PET-Rohmaterials wird für die Schraube in der Regel ein spezielles Strukturdesign verwendet, um die Plastifizierungseffizienz und Mischgleichmäßigkeit zu verbessern. Beispielsweise müssen Parameter wie die Tiefe der Schraubenflanke, der Gangabstand und das Kompressionsverhältnis entsprechend der Fließeigenschaften und Schmelzecharakteristik des PET-Rohmaterials optimiert werden.

Kraftschlussregelung: Die Schließkraft muss genau berechnet und entsprechend der Formgröße, der Anzahl der Kavitäten und der Spritzgießprozessparameter eingestellt werden. Ist die Schließkraft unzureichend, kann die hochdruckbeaufschlagte PET-Schmelze während des Spritzvorgangs einen Spalt zwischen den Trennflächen der Form verursachen, was zu Kunststoffaustritt und Gratbildung führt und somit die Produktqualität beeinträchtigt. Ist die Schließkraft hingegen zu hoch, erhöht dies nicht nur den Energieverbrauch der Anlage, sondern kann auch zu einer übermäßigen Belastung der Form führen und deren Lebensdauer verkürzen. Moderne PET-Preform-Spritzgießmaschinen sind in der Regel mit fortschrittlichen Schließkraftregelungssystemen ausgestattet, welche die Schließkraft automatisch entsprechend den tatsächlichen Produktionsbedingungen anpassen können, um eine effiziente Anlagenoperation sowie eine langfristig stabile Nutzung der Form sicherzustellen und gleichzeitig die Produktqualität zu gewährleisten.

Datenbasierte intelligente Steuerung: Die Einführung von Industrie-Internet-Technologie ermöglicht es Spritzgussmaschinen, durch ein MES (Manufacturing Execution System) Fernüberwachung und vorausschauende Wartung zu realisieren. Beispielsweise analysieren KI-Algorithmen historische Produktionsdaten und empfehlen automatisch optimale Prozessparameter; Vibrationssensoren überwachen den Verschleiß der Schnecke und geben frühzeitig Warnungen vor Ausfällen. Diese Technologien erhöhen die Gesamtanlageneffektivität (OEE) auf über 85 %.

3. Zukünftige Entwicklungsrichtungen

Bei zunehmenden Umweltvorschriften und der Nachfrage nach intelligenter Fertigung entwickeln sich Spritzgussmaschinen für PET-Vorformlinge in folgende Richtungen:

Kohlenstoffarme Produktion: Entwicklung von Technologien zur Verarbeitung bio-basierter PET-Rohmaterialien und Förderung von voll elektrischen Spritzgussmaschinen zur Reduzierung des CO₂-Fußabdrucks.

Miniaturisierung: Entwicklung miniaturisierter Anlagen, um den Anforderungen von Individualisierung und Kleinserienfertigung gerecht zu werden.

Intelligenz: Vertiefung der Anwendung von Digital-Twin-Technologie, um virtuelle Inbetriebnahme und Echtzeit-Prozessoptimierung zu erreichen.